Nahrungsmittel haben ihre spezifische Wirkung
Die im Futter enthaltenen Nahrungsmittel haben alle ihre spezifische Wirkung. Sind sie einmal in den Bauch gelangt, lösen sie unaufhaltsam biochemische Reaktionen aus. Diese zeigen sich in Wirkungen wie: anregend, beruhigend, wärmend, kühlend, aufreizend, Toleranz erhöhend, Aufmerksamkeit stärkend, schmerzlindernd oder schmerzverstärkend und vieles mehr. So läuft im Stoffwechsel des Hundes nach seiner Mahlzeit also einiges ab, meist unbeachtet und unbemerkt.
Dazu kommen die Funktionen der Verdauung und somit des Wohlbefindens. Passt ein Futter nicht zum aktuellen Nährstoffbedarf des Hundes oder verträgt der Hund momentan dieses Futter aus einem anderen Grund nicht, dann frisst er es so lange möglich nicht. Er hat zum Glück keine „Ernährungsausbildung“ absolviert, die ihm einen gescheiten Grund vorgaukelt, das unpassende Futter dennoch sich einzuverleiben. Wenn er es trotzdem tut, dann sind im Futter Lockstoffe enthalten, also Vorsicht!
Aus all den spezifischen Wirkungen der einzelnen Nahrungsmittel im Futter ergibt sich eine beobachtbare Hauptwirkung. Geflügel, Huhn und Fisch wirken beruhigend während Lamm, Rind und Strauss anregen. Kein Wunder also, wenn ein achtjähriger Hund, der seit einem Jahr ausschliesslich Futter mit Geflügel erhielt, sich zuhause wegen Energiemangel allmählich apathisch verhält und sich unterwegs von anderen Hunden nun angegriffen fühlt. Schon nach einer Woche DOGSOLUT Lammfutter wurde der Hund wieder lebendig, fröhlich und unterwegs ausgeglichener.
Nahrung verändert den Hund, wie bekanntlich den Menschen auch. Es ist durchaus hilfreich darauf zu achten, ob die Wirkung des Futters zum Wesen und Verhalten des Hundes passt. Um zu vermeiden, dass eine bereits bestehende Überreaktion oder Schwäche weiter verstärkt wird. Besonders bei auffälligen Verhaltensweisen kann eine Veränderung des Futters stark mithelfen, den Hund wieder in Ausgeglichenheit zu bringen. Dass das Training mit dem Hund so erfolgreicher ist und viel mehr Spass macht, versteht sich von selbst.
Für weitere Fragen: Pia Sangiorgio, www.zelltral.ch